6.9.11

Schlecht denken, um gut zu denken

Ich steuere geradewegs auf diesen verdammt coolen Laden zu,
in der Hoffnung das ich dort diese verdammt coolen Schuhe finden werde.
Okay, moment. 
Vielleicht sollte ich mich doch nicht so freuen,
damit die Enttäuschung im Nachhinein nicht so groß ist, wenn sie weg sind.
Vielleicht sollte ich von Anfang an, negativ denken,
also das sie eh nicht da sind, damit die Freude letztendlich doch größer ist,
wenn sie es doch sind.
Ist es eine gute Idee, von Anfang an, negativ zu denken,
sich alles schlecht zu reden um nicht all zusehr enttäuscht zu werden?
 Gehören Reinfälle und Misserfolge nicht eigentlich genauso zum Leben,
wie die Glücksmomente und Höhegefühle?

(Der Text war jetzt nicht nur auf die Schuhe bezogen ;))

3 Kommentare:

  1. naja kommt drauf an: warn die Schuhe noch da? :D
    Einfach nicht zu viel denken. ;)

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  2. Hm, auch mal interessante Weise das zu bedenken...
    Aber ich denke doch Vorfreude ist eine der schönsten Freuden und als halbwegs durchhaltender Optimist muss ich verneinen, ich glaube es ist nicht so hilfreich, wenn man schlecht an die Sache rangeht. :)
    Ich denke aber ja, Enttäuschungen gehören wohl dazu. Und in gewisser Weise ist das ja auch gut, oder was meinst du?

    Lob an deinen Blog und
    Lieben Grüße! :)

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